Kunst aus Sand



Sommer, Sonne, 35°C, etwas Wasser und jede Menge Sand - der Spass am Bauen von Kleckerburgen kommt dann von ganz allein. Unter dem Motto "Hier wird nicht gekleckert, sondern geklotzt" zeigten Profis bei der Werbeaktion eines Speiseeis-Herstellers "Sand World on Tour", wie aus einem Haufen Sand Kunst entsteht.



Um Mitreden zu können, sollte man folgendes wissen: Die Sandkörner von echtem Strandsand sind viel zu rund und abgeschliffen, um längere Zeit stabil eine Form halten zu können. Daher wir frisch gebrochener, kantiger Kies verwendet, der in einer riesigen Form mit viel Wasser und Stampfern zunächst zu einem großen Sandquader gepresst wird.




Mit Spaten, Spachtel, Löffel, Eisstiel, Pinseln und Zahnbürste arbeiten dann sogenannte Carver (meist Bühnenbildner, Bildhauer oder sonstige Plastiker) mit viel künstlerischem Geschick und Liebe zum Detail, die Motive heraus.



Abschließend wird die Plastik kräftig mit einem Gemisch aus Wasser und Tapetenleim besprüht. So konserviert und täglich leicht befeuchtet, hält das Kunstwerk gut zwei bis drei Monate (vorausgesetzt es hagelt nicht).



Fotos von Promotionaktion
Langnese/Sat1 "Sand World on Tour"
Filmpark Babelsberg, Potsdam 24. Juli 2006

Link: 1. Sandskulpturen Festival Berlin 2003
Exlink: Sandsation.de, Sandskulpturen Festival Nr.4, Langnese - Sand World on Tour

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